Rosazea – das hilft gegen Gesichtsrötungen

Wer unter Rosazea leidet, weiß genau: Die Haut reagiert empfindlich auf vielerlei Reize. Scharfes Essen, Alkohol, Sonne und Sport können zu mehr Rötungen führen – aber auch Luftverschmutzung und viel Bildschirmarbeit mit blauem Licht verschlechtern die Symptome. Das macht den modernen „Urban Lifestyle“ nicht gerade gesund für die Haut. Unsere Tipps zeigen, wie man dem gegensteuern und mehr Lebensqualität zurückgewinnen kann.

Am Anfang steht die sensible Haut

Rosazea ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die meist in Schüben verläuft. Typisch sind etwa Rötungen, sichtbare, erweiterte Äderchen, Pusteln und Papeln (Knötchen) und in ihrem weit fortgeschrittenen Verlauf – überwiegend bei Männern – eine knollenförmige Vergrößerung der Nase. Warum eine Rosazea entsteht, ist nicht völlig geklärt. Dermatologen sehen ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Störungen des Immunsystems, familiäre Veranlagung (Vererbung), Veränderungen der Gefäßregulation, Entzündungsreaktionen auf Keime in der Haut und vor allem auch UV-Licht.

Modernes Leben und neue Risikofaktoren

Das Leben in der Großstadt und in einem modernem Arbeitsumfeld kann für Rosazea-Betroffene ebenfalls zu größeren Belastungen führen. Die Haut leidet unter Schlafmangel, Stress, Fast Food und den Schadstoffen in der Luft. Diese Luftverschmutzung gibt es auch drinnen – also in Wohn- und Büroräumen, öffentlichen Gebäuden, Veranstaltungsräumen, im Inneren von Autos und Nahverkehrsmitteln. Oft ist die Belastung sogar höher als unter freiem Himmel, z. B. durch unzureichende Lüftung. In diesem Zusammenhang wird auch vom „Sick-Building-Symptom“ gesprochen: Durch Schimmel, Schadstoffe und Keime belastete Räume können Krankheitssymptome hervorrufen oder bestehende – wie bei Rosazea – verstärken.

9-mal Kluges* zur Hautpflege bei Rosazea

  1. Individuelle Auslösefaktoren meiden
  2. Die betroffenen Stellen vor UV-Strahlung schützen: direkte Sonne meiden, Kopfbedeckungen, Sonnenbrille etc. tragen, Pflegeprodukte mit UV-Schutz verwenden
  3. Lebensmittel meiden, die zu einer Gefäßerweiterung führen: Alkohol, scharfe Speisen, heiße Speisen und Getränke
  4. Die Haut schonend reinigen: lauwarmes Wasser, pH-neutrale Syndets, trocken tupfen
  5. Bei der Reinigung starkes Reiben, Peelings und durchblutungsfördernde oder adstringierende Stoffe meiden
  6. Reizende, durchblutungsfördernde Kosmetika vermeiden
  7. Täglich ein Breitspektrum-Sonnenschutzprodukt zum Schutz
    vor UV-A- und UV-B-Strahlen auftragen
  8. Leichte bzw. hydrophile Hautpflegepräparate verwenden
  9. Kosmetika mit aktiven Inhaltsstoffen zur Besserung der Rosazea-Beschwerden verwenden

* Empfehlungen aus der Leitlinie Rosazea

Blaues Licht – die Ursache des „Digital Aging“

Für die 10 Millionen Rosazea-Betroffenen in Deutschland dürfte es selbstverständlich sein, sich vor Sonne zu schützen. Dass UV-A- und UV-B-Strahlen der Haut schaden können, ist weithin bekannt. Unsere alltäglichen digitalen Begleiter galten jedoch lange Zeit als unbedenklich – Tablets, Computer, Smartphones und Fernsehgeräte. Dabei senden sie, wie auch Neonröhren und moderne LEDs, blaues Licht aus, das die Augen schädigen, den Schlaf-wach-Rhythmus durcheinanderbringen und zu mehr Fältchen im Gesicht führen kann. Experten sprechen von „Indoor-Smog“ und vom „Screen-Face“. Das energiereiche blaue Licht dringt tief in die unteren Hautschichten ein und verursacht oxidativen Stress, ähnlich wie UV-A-Strahlung. Hilfreich ist eine Hautpflege, die vor Schädigungen durch blaues Licht schützt und diese repariert – zum Beispiel das LETI SR Anti-Rötungen Fluid (siehe unten).

Das A & O bei Rosazea: eine gute Pflegeroutine

Eine angepasste Pflege, die die Haut beruhigt, beugt Reizungen und Rötungen vor. Grundlage der täglichen Behandlung zu Hause ist die Reinigung der Haut mit milden, seifenfreien Mitteln. Beim Abtrocknen sollte das Rubbeln des Gesichts vermieden werden. Gute Erfolge erzielt man mit Gesichtsmassagen. Dabei wird das Gesicht morgens und abends mit leichten, kreisförmigen Bewegungen mit einer Creme massiert. Cremes sollten frei von potenziell reizenden Inhaltsstoffen und nicht zu fetthaltig sein. Für die Tagescreme ist ein UV-Schutz sinnvoll, bei Aufenthalt in der Sonne obligatorisch. Ein leichtes Make-up oder eine getönte Creme kann zum Wohlgefühl beitragen. Tipp: ein vorher aufgetragener grüner Korrektor kaschiert rote Stellen zusätzlich.

Produkt-Tipp: LETI SR Anti-Rötungen Fluid

Sensible oder gerötete Haut braucht professionelle Unterstützung, um die körpereigenen Reparatur- und Regenerationsprozesse wieder anzukurbeln.

Das innovative LETI SR Anti-Rötungen Fluid schützt und pflegt sensible Haut mit Gesichtsrötungen (Erythemen), Couperose oder Rosazea Subtyp I. Die aktiven Inhaltsstoffe der Creme sorgen für einen doppelten Schutz der Blutgefäße. Sie stützen die Blutgefäße von innen sowie das umliegende Bindegewebe. Zusätzlich wird Hautreizungen aktiv vorgebeugt, die häufig durch Luftverschmutzung entstehen. Die enthaltenen Inhaltsstoffe stärken die Hautstruktur und schützen vor Schäden, die durch blaues Licht verursacht werden können.

Zu einer geregelten Morgenroutine für die Haut gehört ebenso die LETI SR Anti-Rötungen Gesichtscreme mit Korrektor. Sie ist eine feuchtigkeitsspendende BB-Cream für sensible Haut. Mit dem grünen Korrektor lassen sich Rötungen im Gesicht leicht kaschieren. Daraufhin wird die getönte Creme aufgetragen, deren Farbpigmente einen gleichmäßigen Teint erzeugen. Die Creme schützt die Haut dank Lichtschutzfaktor 20 vor schädigenden UV-Strahlen.

Unsere Empfehlungen bei sensibler und geröteter Haut