Hautpflege bei trockener oder zu Neurodermitis neigender Haut im Sommer

Wer unter trockener oder zu Neurodermitis neigender Haut leidet, muss nicht nur in der kalten Jahreszeit auf eine geeignete Hautpflege achten. Auch im Sommer braucht die Körperhülle eine extra Portion Schutz: UV-A- und UV-B-Strahlung kann die Haut reizen, ebenso starkes Schwitzen, Chlorwasser, häufiges Duschen und Pollenflug. Unsere Tipps unterstützen dich dabei, die richtige Hautpflege für die warme Jahreszeit zu finden.

Gesunde Haut bildet eine starke Barriere, die schädliche Reize aus der Umwelt draußen und Feuchtigkeit drinnen hält. Die Haut bei Neurodermitis, die sogenannte atopische Haut, kann diese Schutzfunktion jedoch nicht richtig erfüllen. Vergleichbar mit einer rissigen Mauer, bei der der Mörtel bröselt und Steine fehlen, ist sie anfälliger für Angriffe von außen (Reizstoffe, Allergene) und Feuchtigkeitsverlust. Hauttrockenheit, Rötungen, Juckreiz und Entzündungen können die Folge sein.
 

Hautpflege bei trockener oder zu Neurodermitis neigender Haut im Sommer

Ein gewisses Maß an Sonne tut zwar meist gut, ein Zuviel an UV-Strahlung kann aber große Schäden anrichten und auch einen Neurodermitis-Schub auslösen. Menschen mit atopischer Haut sollten daher spezielle Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, etwa die LETI AT4 Gesichtscreme Defense SPF 50+ und das LETI AT4 Defense-Spray SPF 50+, die speziell für die Bedürfnisse atopischer Haut entwickelt wurden.

Ein weiterer Faktor, der zu Schüben führen kann, ist Schweiß. Betroffenen empfiehlt sich daher, an sehr warmen Tagen luftige Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen zu tragen, unter der sich kein Hitzestau bilden kann, und sich weitgehend im Schatten aufzuhalten. Weitere typische „Hautreizer“ im Sommer sind Chlorwasser, übermäßig häufiges Baden und Duschen, herumfliegende Pollen und Luftverschmutzung.

 

Zu Neurodermitis neigende Haut und Sport im Sommer – geht das zusammen?

Ob beim Beachvolleyball oder einer Runde Fußball im Park – Jede:r muss die Haut besonders vor Sonneneinstrahlung und Schweiß schützen. Für trockene oder zu Neurodermitis neigende Haut an Gesicht und Körper gibt es das LETI AT4 Defense Fluid mit Lichtschutzfaktor 50+. Es zieht rückstandsfrei ein und bildet nach dem Auftragen einen atmungsaktiven Schutzfilm, der die Haut vor Reizungen durch Allergene, Schweiß Luftverschmutzung sowie vor gefährlichen UV-A- und UV-B-Strahlen schützt.

Zudem hilft das Fluid die Hautbarriere wiederherzustellen. Der sehr hohe Sun Protection Factor (SPF) 50+ bietet einen langanhaltenden Sonnenschutz. Die handliche Reisegröße macht das Fluid zum perfekten Begleiter für Sport- und Freizeitaktivitäten.

Nach dem Baden und Duschen gut eincremen

Auch wenn gerade kein akuter Schub vorliegt, benötigt die Haut eine sorgfältige Basispflege. Sie verhindert das Austrocknen der Haut und stärkt die Barrierefunktion, sodass Reizungen von vornherein vermindert werden können. Weiterhin gilt an warmen Tagen: Wer ausgiebig duscht oder badet, sollte nur sanfte Dusch- oder Badegele nutzen und sich danach gut eincremen, um den Schutzmantel wieder aufzubauen.

Tipp: Sollte die Haut mal stärker jucken, kratze dich am besten nicht und trage gleich etwas LETI AT4 Anti-Juckreiz Hydrogel auf die betroffene Stelle auf. Das Hydrogel lindert den Juckreiz in nur 30 Sekunden und für bis zu sechs Stunden.

UV-A und UV-B – Was ist der Unterschied?

UV-A-Strahlen (Merkhilfe: Alterungsstrahlen) dringen tief in die Haut ein und verursachen langfristige Schäden wie feine Linien, tiefe Falten oder Pigmentflecken.

UV-B-Strahlen (Merkhilfe: Brennstrahlen) dagegen dringen in die Oberhaut (Epidermis) ein und verursachen kurzfristige Schäden. Übrigens: Es gibt keine „gesunde Bräune“. Die Bräunung ist ein kurzfristiger Schutzmechanismus der Haut gegen Sonnenbrand, welcher durch Sonnenstrahlen ausgelöst wird.

Weitere Tipps rund um Urlaub mit Neurodermitis findest du auf www.typischneurodermitis.de