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VON KEUCHERN UND KLÄFFERN
Allergie, Asthma und Haustiere

Wenn Hund und Herrchen gleichermaßen bellen, steht schnell die bange Frage im Raum: Muss das Haustier weg, um des Menschen Allergie zu beruhigen? Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht.

Fakten-Check

Jedes Tier mit Fell oder Federn kann Allergien auslösen, aber nicht alle haben gleich hohes Allergiepotenzial: Katzen und Nagetiere wie Hamster, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse führen die Spitze der Allergieträger an. Hunde sind tendenziell weniger belastet. Doch auch innerhalb der Arten und Rassen gibt es noch viele Unterschiede – Felllänge und -farbe oder Geschlecht spielen dabei eine Rolle.

Wahrheits-Check

Als Allergiker solltest Du unbedingt testen lassen, ob Du eine Tierallergie hast. Bist Du beispielsweise auf Katzen allergisch, solltest Du keine halten! Denn Katzenallergene haben besonders gute Schwebeigenschaften – Du kannst ihnen nicht aus dem Weg gehen. Sie sind noch lange in der Wohnung nachweisbar, auch wenn die Tiere längst ausgezogen sind. Bei einem wenig allergenbelasteten Hund gibt es vielleicht noch eine Kompromisslösung mit viel Sauberkeit und Schlafzimmerverbot.

Alternativen-Check

Willst Du absolut gar nicht ohne Tier leben, könnte eine Schildkröte, ein Fisch-Aquarium oder der fast allergenfreie Portugiesische Wasserhund die Lösung sein.

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