LETI unterstützt Hilfe, die ankommt

Wer oder was ist „Dentists for Africa“?

Dentists for Africa (DfA) ist eine humanitäre Hilfsorganisation (gemeinnütziger Verein), die seit 1999 sowohl zahnmedizinische als auch soziale Projekte in Kenia initiiert und nachhaltig unterstützt - so dass sie langfristig von Einheimischen betrieben werden können.

DfA macht sich mit unterschiedlichen Projekten vorwiegend für Waisenkinder, Witwen und medizinische Versorgung stark.

DfA unterstützt u.a. in Nyabondo, Kenia. © RaBe

 

Sister Serafine, Projektleiterin Patientenschaftsprojekt vor Ort. © RaBe

Bis heute hat DfA 14 Zahnstationen in Kenia aufgebaut und über 850 Schul- und Ausbildungspatenschaften vermittelt. Mehr als 250 Patenkinder haben bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen.

Hierbei arbeitet DfA eng mit Partnern vor Ort, den Franciscan Sisters of St. Joseph in Asumbi und Nyabondo, zusammen.

Gemeinsam mit den kenianischen Projektpartnern konnte DfA so verlässliche Strukturen aufbauen, auf deren Basis sich die Projekte nun mit zunehmender Eigendynamik entwickeln.

Warum DfA?

LETI hatte seit Längerem nach einem Partner im Bereich Corporate Citizenship gesucht. Wichtig war, dass unsere Hilfe auch wirklich ankommt und nicht in der Verwaltung einer NGO (non-governmental organisation) versickert.

Durch einen glücklichen Zufall wurde LETI auf DfA aufmerksam und die Mitarbeiter waren begeistert vom Engagement und vor allem der transparenten und effizienten Arbeitsweise des Vereins.

Außerdem war es LETI wichtig, dass die unterstützte Organisation so gar nichts mit LETI und LETI-Produkten zu tun hat.

 

© RaBe

Was tut LETI? LETI übernimmt Patenschaften.

Für jede (Basis-) Schul- oder Ausbildungspatenschaft, die von einem unserer Mitarbeiter übernommen wird, übernimmt LETI 50% der Kosten.

So unterstützt LETI DfA dabei, medizinische Versorgung, Ernährung und Bildung von Schulkindern vor Ort sicherzustellen

Bei LETI gibt es zwei Varianten der Unterstützung: die „LETI 50“- und die „LETI 100“-Patenschaft.

Bei der „LETI 50“-Patenschaft, zahlt LETI die Hälfte des (Basis-) Patenschaft- Beitrages, bei der „LETI 100“-Patenschaft, sponsern die Paten ein Kind selbst, LETI sponsort eine weitere Patenschaft.

Ab einem Mindestbeitrag von 400 €/Jahr erwirbt man sich das Recht auf eine sog. „persönliche Patenschaft“. Dies bedeutet dauerhaft den Schulbesuch und nachfolgende Berufsausbildung für ein Patenkind zu ermöglichen.

Zum eigenen Beitrag zählen natürlich auch Briefe an das Patenkind. Die Briefe werden meist durch Einsatzleistende mitgenommen. (Bitte nicht davon abschrecken lassen, dass der Briefwechsel auf Englisch stattfindet! - Auch für die Kinder/Jugendlichen in Kenia ist Englisch nicht die Muttersprache!)

Das Schuljahr in Kenia gleicht dem britischen Schulsystem und ist in Trimester (Terms) aufgeteilt. Angelehnt daran erfolgt auch die Abrechnung. Das heißt jeder Pate bekommt 3x im Jahr Post von DfA – neben dem aktuellen Schulzeugnis und einem Brief des Patenkindes (und meist 1x im Jahr ein aktuelles Foto), liegt hier auch eine Abrechnung der Ausgaben bei – vom Zahnarztbesuch bis zum Radiergummi aus dem Schulshop ist hier alles minutiös aufgelistet.

Es werden immer nur die tatsächlichen Kosten abgerechnet – der vereinbarte Höchstbetrag der Patenschaft wird nicht überschritten.

Erfahrungsgemäß sind die Kosten im ersten Term am höchsten, da das neue Schuljahr beginnt. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Kosten für die medizinische Versorgung angesetzt. Im zweiten Term werden die Verwaltungskosten mit abgerechnet, und im letzten Term geht ein Betrag für ein Weihnachtsgeschenk in die Rechnung mit ein.

Spendenquittungen für die Steuerabrechnung kommen automatisch und müssen nicht bei DfA angefordert werden.

 

Besuch von Paten bei Ihren Patenkindern und Familien © RaBe
Besuch von Paten bei Ihren Patenkindern und Familien © RaBe

Besuch von Paten bei ihren Patenkindern und Familien © RaBe

In Zusammenarbeit mit "Tugende Begegnungsreisen" wird alle 2 Jahre eine Patenreise organisiert, die die Paten nutzen können.

Was ist das Ziel?

Ziel ist, dass sich das DfA-Projekt eines Tages selbst trägt.

Dafür verpflichten sich die Kinder, die in das Patenschaftsprogramm aufgenommen werden, nach der Ausbildung einen Teil ihres Gehaltes an DfA zurück zu führen, um damit neue Schul- und Ausbildungspatenschaften zu ermöglichen.

Die Kinder und Jugendlichen, die in das Patenschaftsprojekt aufgenommen werden, müssen sich hierfür bewerben – ein Komitee aus Witwen des Witwenprojekts und Franziskanerinnen wählen die Bedürftigsten zur Aufnahme in das Projekt aus.

 

Schulklasse Nyabondo © RaBe

DfA Witwenprojekt © RaBe

Was könnten Sie zusätzlich tun? – oder auch, wenn Sie keine Patenschaft übernehmen möchten?

Wer bei Amazon kauft, kann DfA über AmazonSmile (smile.amazon.de) unterstützen. Ist DfA hier als Organisation ausgewählt, gibt Amazon 0,5% der Einkaufssumme aus eigener Tasche an DfA weiter.

Zusätzliche Spendenaktionen für DfA finden Sie auch bei betterplace.org.

Weitere und detailliertere Informationen zu DfA und den Projekten finden Sie auf der Homepage von DfA.