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Hyposensibilisierung – nicht nur gegen Heuschnupfen

Sind Kratzen, Niesen und Naseputzen typisch für Dich“? Dann wird es höchste Zeit, etwas zu ändern. Je früher, desto besser. Tabletten, Augentropfen und Nasensprays lindern nämlich nur Deine Symptome. Aber was ist mit den Ursachen Deiner Allergie?

Allergene sind keine Gefahr

Das Immunsystem von Allergikern ist wie ein supernervöser Türsteher, der in jedem Besucher eine potenzielle Gefahr sieht. Damit Dein „Türsteher“ nicht ständig Alarm schlägt, muss er lernen zu unterscheiden: Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare sind keine Gefahr! Genau das bringt eine Hyposensibilisierung – in der Fachsprache als spezifische Immuntherapie bekannt – Deinem Immunsystem bei.

Entwarnung für den Türsteher

Nach Bestimmung Deiner Allergien sucht Dir Dein Allergologe das passende Medikament, in dem die genaue Allergen-Dosis definiert ist. Oft sind die Allergene auch noch chemisch entschärft, damit du möglichst wenig reagierst. Das Medikament bekommst Du dann regelmäßig über mindestens drei Jahre verabreicht – per Spritze, als Tropfen oder Tabletten. Allmählich gewöhnt sich Dein Immunsystem an die Stoffe und die allergische Reaktion verschwindet oder wird milder.

Da geht noch mehr

Eine frühzeitige Hyposensibilisierung minimiert auch erheblich das Risiko, zusätzlich an allergischem Asthma zu erkranken (Etagenwechsel). Für betroffene Kinder ist das besonders wichtig! Ab fünf Jahren ist eine Hypo möglich – nach oben gibt es keine Grenzen. Und auch Neurodermitiker freuen sich häufig über eine Abschwächung ihrer Symptome.

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Flyer zur Hyposensibilisierung