Atopicons

UNCOOLES ERBSTÜCK
Die Weitergabe der Atopie

Als Allergiker hast Du eine genetisch bedingte Veranlagung für atopische Erkrankungen: Heuschnupfen, Neurodermitis und auch allergisches Asthma gehören zum sogenannten atopischen Formenkreis. Reagiert Dein empfindliches Immunsystem, ist die Auswahl an Symptomen entsprechend groß.

Atopie liegt in der Familie

So etwas wie eine „angeborene Allergie“ gibt es zwar nicht, dennoch liegt die Atopie in der Familie: Wenn eines Deiner Elternteile an einer atopischen Erkrankung leidet, liegt Dein Risiko dafür, ebenfalls eine Atopie zu entwickeln, bereits bei 20-40%. Bei zwei Allergiker-Eltern sind es schon 40-60% und wenn diese noch dasselbe Krankheitsbild haben, werden daraus bis zu 80%.

Erbe ausschlagen?

An Deiner atopischen Veranlagung kannst Du leider nichts ändern. Aber: Du kannst beeinflussen, wie sich Deine Allergie entwickelt.

1. To-do: Finde einen Allergologen in Deiner Nähe. Er kann Dich testen und gegebenenfalls zu einer Hyposensibilisierung beraten. Diese kann nicht nur Deine Symptome minimieren, sondern auch Dein Risiko, neben Neurodermitis oder Heuschnupfen auch noch allergisches Asthma zu bekommen.

2. To-do: Stärke Deine Haut mit medizinischer Hautpflege. Auch wenn Du (noch) keine Neurodermitis hast, ist die Haut von Allergikern generell empfindlicher. Man spricht dann von atopischer Haut. Für betroffene Kinder gilt übrigens: Je früher desto besser!

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