So können Sie stressbedingten Hautproblemen vorbeugen

Eine terminbeladene Arbeitswoche, anstrengende Dienstreisen oder Schwierigkeiten in der Beziehung: Bei Menschen, die bereits unter Hautproblemen leiden, kann Stress im Alltag Krankheitsschübe begünstigen oder verschlimmern. Mit einem gesunden Lebensstil und einfachen Entspannungsmethoden lässt sich der Stress aber schnell abbauen – mit guten Folgen für die Haut.

 

Bei Stress schüttet der Körper Hormone aus, die i.d.R. nach weniger Zeit wieder abgebaut werden (z.B. das Stresshormon Kortisol). Leiden Betroffene unter einem geschwächten Immunsystem – z.B. aufgrund einer Neurodermitis –, kann der Körper oft keine ausgleichenden Substanzen mehr produzieren und wird für Entzündungen anfälliger. Dazu gehören Ekzeme. Die Symptome sind oft gerötete, juckende Stellen, an denen sich Bläschen bilden können.

Vor allem für Menschen mit Neurodermitis können juckende Ekzeme schnell zur Last werden: Wenn sich Betroffene zu stark kratzen, wird deren ohnehin schon sensible Hautbarriere gestört. Wird die Haut nicht entsprechend behandelt, kann ein Teufelskreis aus Jucken und Kratzen entstehen. Als Folge können Wunden entstehen, die sich infizieren und oft nur langsam heilen.

Tipp: Juckreizlindernde Salben und Gels helfen dabei, den Juck-Kratz-Kreislauf zu durchbrechen. Das LETIAT4 Anti-Juckreiz Hydrogel stoppt den Juckreiz in nur 30 Sekunden und verschafft Linderung für bis zu sechs Stunden. MEHR DAZU

Stressbedingte Hautprobleme: Das hilft

Hautekzeme lassen sich mit Arzneicremes oder Salben – etwa auf Kortisonbasis – gut behandeln. Dabei werden vor allem die Entzündungssymptome bekämpft. Um Ekzemen vorzubeugen, sind neben einer Basispflege, die die Haut schützt und langfristig stärkt, auch Entspannungsmethoden wichtig. Denn nur so kommt das Immunsystem und damit auch die Hautbarriere erst gar nicht aus dem Gleichgewicht.
 

Wussten Sie? Die Hautbarriere spielt bei Neurodermitis und der Entstehung von Allergien eine entscheidende Rolle. Wird die Haut ihrer Aufgabe als natürliche Schutzmauer gegen Umwelteinflüsse nicht mehr gerecht, nennt man diesen Zustand auch atopische Haut. Mehr dazu

Diese Entspannungsmethoden helfen dabei, Stress abzubauen:

  • Autogenes Training: Das Prinzip des Autogenen Trainings ist es, durch Gedanken den Körper auf Ruhe einzustimmen. Mit sogenannten Schwere- und Wärmeübungen sollen vor allem die Muskulatur entspannt und die Durchblutung verbessert werden. Wer diese Methode lernen möchte, sollte am besten einen Kurs buchen oder sich mithilfe von Büchern oder Videos das nötige Wissen aneignen.
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson: Gut für Menschen, die sich eine leicht erlernbare Methode wünschen. Das Prinzip hinter der progressiven Muskelentspannung ist es, durch Anspannung und anschließende Entspannung der Muskulatur den Körper zur Ruhe zu bringen. Da sie nur wenig Zeit erfordert, lässt sich diese Methode auch in den hektischen Alltag gut integrieren.
  • Yoga: Wer regelmäßig Yoga praktiziert, trägt zu einer allgemeinen Verbesserung seiner Gesundheit bei. Denn Yoga dient nicht nur dazu, kurzfristig zur Ruhe zu kommen. Langfristig können die Übungen das Immunsystem stärken, indem das Nerven- und das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst werden. Da Yoga die Atmung beruhigt, ist es auch für Asthmatiker geeignet.

Weitere Tipps rund um Neurodermitis und allergische Erkrankungen finden Sie unter www.typischatopisch.de. Der Besuch lohnt sich!